Aktien, Anleihen und andere Formen von Wertpapieren sind wesentliche Bausteine der Finanzmärkte. Sie können täglich an der Börse gehandelt werden. Dort sind neben institutionellen Händlern auch Anleger auf private Rechnung engagiert. Um Wertpapiere handeln zu können ist ein Depot Voraussetzung, denn dort werden die gekauften oder verkauften Stücke zu verbucht. Dagegen findet die Auslieferung effektiver Stücke, die der Anleger bei sich zu Hause beziehungsweise in einem Safe oder Tresor verwahrt, nur noch selten statt. Dieser Depot Vergleich Ratgeber wendet sich an Anfänger genau wie an fortgeschrittene Trader. Das kostenlose Wertpapierdepot ist nur ein Baustein um die Rendite zu erhöhen: Die Orderkosten sind oft von größerer Bedeutung.
Ratgeber zum Wertpapierdepot - Tipps für Anfänger und Profis die Gebühren beim Traden und dem Depot sparen möchten

Für die Anleger lohnt sich ein Vergleich der Banken und Sparkassen mit einem Wertpapierdepot, da es bei den Kontoführungsgebühren und den Kosten für eine Orderausführung große Unterschiede gibt.

Üblicherweise wird in der Depotübersicht und auf dem Verrechnungskonto das Guthaben in Euro angezeigt. Bei einigen Online-Brokern ist aber auch ein Devisenkonto (in Dollar) möglich, über das Wertpapierkäufe in einer anderen Währung abgerechnet werden können. Beliebt ist der US Dollar.

Depot Vergleich Onlinebroker & Banken 2024 – Konditionen Übersicht

Beim Traden kommt es neben der Kursentwicklung der Wertpapiere auch auf die Depot- und Kaufkosten an. Mit unserem Rechner können Sie den optimalen Anbieter finden, indem Sie Ihre Trading-Gewohnheiten wie Ordervolumen, Order pro Jahr, Anteil Order über Internet und durchschnittliches Depotvolumen in die Felder eingeben. Selbstverständlich sind Ihre Eingaben anonym, es wird keine IP Adresse aufgezeichnet. Die Datenbank berechnet unter Berücksichtigung Ihrer Eingaben eine Rangliste der Anbieter.

Anbieter mit kostenloser Depotverwaltung

Wer die Rendite erhöhen möchte kommt um ein Wertpapierdepot nicht umhin. Mehrere Banken bieten in Deutschland ein Depot gratis an. Gemeint ist damit der digitale Aufbewahrungsplatz für gehandelte Wertpapiere. Auch die Depotverwaltung ist wichtig. Der Begriff steht für die Erledigung funktionaler Tätigkeiten wie die Abrechnung von Trades, Ein- und Ausbuchen von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen etc.

Bei den immer populärer werdenden Onlinebanken gehört mittlerweile ein kostenloses Wertpapierdepot fast schon zum Standardangebot. Während viele Filialbanken immer noch eine jährliche Depotgebühr verlangen, übernehmen Onlinebanken die Depotführung für ihre Kunden gebührenfrei und bieten damit ein tatsächlich gebührenfreies Depot.

Depotgebühren können pauschal erhoben werden oder in Abhängigkeit vom Depotvolumen, der Anzahl der Einzelpositionen oder der Art der Wertpapiere berechnet werden. Auf diese Weise können dem Kunden für die Depotverwaltung hohe Kosten entstehen und dies unabhängig von der Anzahl der Transaktionen oder dem Anlageerfolg. Eine kostenlose Depotverwaltung ist damit ein Baustein für eine höhere Rendite und fällt unter den Slogan “Kosten mindern”.

Der hohe Wettbewerb zwischen den Banken hat in den letzten Jahren zu einem tendenziellen Absinken der Depotgebühren geführt, wobei insbesondere die Direktbanken ein kostenloses Wertpapierkonto für ihre Kunden zur Verfügung stellen (Tabelle 1).

Tab. 1: Broker und Banken mit einem kostenlosen Depot Angebot 2023

Anbieter Produktname
1822direkt 1822direkt-Aktiv-Depot
comdirect comdirect Depot
Commerzbank DirektDepot
Consorsbank Trader-Konto
DKB Deutsche Kreditbank DKB-Broker
eToro eToro
flatex Online-Broker
Finanzen.net Zero Zero
HypoVereinsbank HVB SmartDepot
ING Direkt-Depot
justTRADE justTRADE Depot
LYNX Broker Wertpapierdepot
maxblue maxblue Depot
onvista bank Festpreis-Depot
Postbank Postbank Depot Classic
S Broker Depot
Scalable Capital PRIME Broker
Smartbroker Smartbroker-Depot
Targobank Klassik-Depot
Trade Republic Depot

Depot Aktionen – Broker mit Sonderkonditionen

Der Wettbewerb der Broker um den Kunden, insbesondere um Neukunden, ist auch in 2023 aktiv. Die Consorsbank ist nicht nur bei den Tagesgeldzinsen 2024 innovativ und ganz vorn dabei: Auch die Depot Aktion im Januar 2023 kann sich sehen lassen. Die Consorsbank führt zum 21.01.2023 ein aktivitätsbasiertes Trading-Preismodell ein. Zur Einführung des Preismodells handeln die Trader besonders günstig: bis 30.04.23 entfällt die Mindestgebühr für alle Orders. Das Modell hat folgenden Stufen, wobei der Status in der Statusübersicht transparent dargestellt wird (Quelle: Consorsbank.de):

professionell: Handel an 34 deutschen und internationalen Börsen
attraktiv: für die 10., 100. und 250. durchgeführte Order gibt es Freetrades
günstig: ab der 2. Teilausführung ohne Grundpreis und Handelsplatzkosten
aktiv: mit Orders Statusvorteile und bessere Konditionen sichern

Rentabilität hängt vom Handelsvolumen ab

Komplett kostenlose Depots gibt es nicht. Ein Verzicht auf die Kontoführungsgebühren bedingt nicht auch einen automatischen Verzicht auf die Transaktionskosten. Welche Bank für welchen Anbieter letztendlich die günstigste ist, richtet sich unter anderem in erster Linie nach der Häufigkeit der Trades und deren Volumen.
Nicht alle Anleger möchten jedoch in Einzeltitel investieren. Investmentfonds erscheinen vielen als die bessere Lösung. Hier machen sich deutliche Unterschiede zu den Banken vor Ort bemerkbar. Während diese überwiegen Fonds der hauseigenen Kapitalanlagegesellschaft mit vollem Ausgabeaufschlag anbieten, punkten die Direktbanken. Hier sind zahllose Fonds fast aller Gesellschaften, wenn nicht völlig ohne Agio, so doch mit stark reduzierten Aufschlägen erhältlich, ein Umstand, welcher die Rendite deutlich nach oben drückt. Fünf Prozent Kosten müssen erst einmal erwirtschaftet werden.

Onlinebroker mit kostenlosem Aktiendepot

Diese Broker bieten ein Depot kostenlos anDiese Banken zählen zu den günstigen Depot Anbieter bezüglich der Orderkosten und der Depotführung.

Comdirec > Depot die ersten 3 Jahre gebührenfrei

Consorsbank > ohne Depotgebühren

flatex > keine Konto oder Depotgebühren

Lynx Broker > keine Depotgebühren

Onvista Bank 5 Euro Festpreis Depot > kostenlose Depotführung und Festpreis von 5 Euro pro Trade

Welche Banken bieten ein gratis Depot in Deutschland an? Zu den Direktbanken, die ein kostenloses Wertpapierkonto anbieten, gehören unter anderem die Comdirect Bank, Consorsbank und die ING-Diba. Aber auch die Onvista Bank, die 1822 direkt oder Flatex führen kostenlose Wertpapierdepots für ihre Kunden. Oft wird zusätzlich ein gratis Konto als Girokonto offeriert. Bei der Auswahl der günstigsten Depotbank müssen Kunden aber auf das Gesamtpaket des Anbieters achten. Viele Banken versuchen an anderen Stellen die Gebühren herein zu holen.

Etwas weniger im Focus der Öffentlichkeit stehen diese Anbieter mit einer gratis Depotführung:

BMW Premiumdepot – über den Partner Augsburger Aktienbank. Orderaufgabe telefonisch, schriftlich, online

VW Wertpapierdepot – allerdings nur mit Bedingungen gebührenfreie Depotverwaltung. Entweder bei Nutzung eines VW Girokontos oder durch 2 Trades/Monat oder 10.000 Euro Mindesvolumen je Monat.

Kosten genau vergleichen

Daher sollten insbesondere die Transaktionskosten für Trades genau unter die Lupe genommen werden, wie auch die versteckten Gebühren, etwa für Auskünfte, Telefonorders oder den außerbörslichen Handel. Es lohnt sich, die eigene Anlagestrategie, die Häufigkeit von Trades sowie die Art der gehandelten Wertpapiere zu analysieren und anhand einiger Beispieltrades die Kosten je Anbieter zu vergleichen. Zudem sollte dem Kunden bewußt sein, dass der Verzicht auf Depotgebühren meist auch jeglichen Beratungsservice ausschließt. Filialbanken erheben zwar häufig Depotgebühren, bieten aber im Gegenzug auch Researchservices und gegebenenfalls auch Anlageberatung für den Kunden. Im Internet bieten einige Websites Vergleichsrechner oder übersichtliche Darstellungen der Kostenstrukturen von Banken an. Dies erleichtert die Analyse und den Vergleich der Angebote von Depotbanken.

Fragen, Antworten und Tipps

1. Kostenlose Aktiendepot Anbieter
2. Die Kaufkosten
3. Deutsche oder internationale Aktien
4. Das Depot im Kreditwesengesetz
5. Sicherheit des Depotinhalts durch Sondervermögen-Status

Für den Zahlungsverkehr, wie beispielsweise die Überweisung eines Rechnungsbetrags für die Miete, wird ein Girokonto benötigt. Das Pendant im Wertpapierhandel ist das Depot, ohne das kein Handel mit Aktien, Anleihen, Optionsscheine oder besondere Finanzprodukte handeln möglich ist. In unserem Depot Vergleich finden Sie Onlinebroker mit den jeweiligen Konditionen in der Übersicht. Nach dem Depotgesetz – (DepotG) darf nur ein Kreditinstitut mit Zulassung durch die BaFin ein Depot führen.

Anbieter mit unterschiedlicher Kostenstruktur

Genau wie bei Girokonto Angeboten gibt es auch bei den Aktiendepot Anbietern unterschiedliche Kostenstrukturen. Während Filialbanken häufig Gebühren für die Depotführung erheben, bieten immer mehr Direktbanken diesen Service als kostenloses Depot an. Zu unterscheiden ist dabei zwischen Angeboten die das Wertpapierdepot mit und ohne Bedingungen kostenlos anbieten. Als Bedingungen für eine gebührenfreie Depotführung kommen oft eine gewisse Anzahl an Wertpapiertransaktionen pro Monat oder Quartal, oder ein Mindestvermögen bei der Bank, beispielsweise 10.000 Euro wie beim S Broker vor.

1. Anbieter mit kostenlosen Aktiendepots (mit u. ohne Bedingungen)
Unser Depotvergleich listet aber auch etliche Anbieter, die ein Aktiendepot kostenlos verwalten (keine Depotgebühr), dazu gehören beispielsweise die ING DiBa, die Wüstenrot Bank, Varengold Bank, Sparda-Bank München eG, Sparda-Bank München eG, Sparda-Bank Hannover eG, Sparda-Bank München SüdWest, Norisbank, NIBC Direct, HypoVereinsbank, Degussa Bank, BMW Financial Service und die Consorsbank.

Da hat der Anfänger dann die Qual der Wahl. Aber die Kosten für die Depotführung sollten für den überwiegenden Teil der Anleger nicht das Entscheidungskriterium sein, denn beim Wertpapierhandel entstehen weitere Kosten die bedeutender sein können. Zu diesen so genannten Transaktionskosten zählen:

  • Ordergebühr (Provision)
  • Spread (die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs)
  • Börsengebühr (je nach Börsenplatz: Xetra üblicherweise 1,50 €, sonstige Inlandsbörsen übl. 2,50 €)
  • Limit Gebühr
  • Kosten bei Mehrfachausführung
  • Kosten bei Orderänderung

Achtung Stufentarife

Da viele Onlinebanken auch noch Stufentarife in ihren Preis- Leistungsverzeichnis ausweisen, ist die Kostenseite selbst für den erfahrenen Trader nicht immer einfach zu überschauen (dazu ein Zitat: “Zusammensetzung der Börsengebühren an den Börsen. Aufgrund regelmäßiger Änderungen der Börsengebühren und der komplexen Zusammensetzung, ist eine präzise Auflistung der einzelnen Gebühren nicht möglich. “ Quelle: Aktionärsbank). Als Beispiel soll hier nur die Ordergebühr genannt werden. Einige Broker bieten ihren Kunden als Aktion eine fixe Ordergebühr von 4,95 Euro für den Wertpapierkauf an. Allerdings gilt dieses Angebot nur für Order bis 10.000 Euro. Ist der Orderbetrag höher werden 0,25% auf den gesamten Orderwert fällig. Ein guter Depot Vergleich sollte auf die Kostenstrukturen hinweisen.

Der Depotauszug

Der Kontoinhaber erhält mindestens einmal pro Jahr einen Depotauszug, dem er alle wichtigen Informationen zu seinen Wertpapieren entnehmen kann. Zu diesen Informationen gehören:

  • Die Kontonummer jedes einzelnen Depotkontos.
  • Der Stichtag, zu dem der Auszug erstellt wurde. Bei den meisten Banken handelt es sich um den 31.12. Auf Anforderung erhält der Kontoinhaber auch einen Depotauszug zu jedem anderen gewünschten Stichtag. Einige Kreditinstitute verlangen für unterjährige Auszüge eine Gebühr.
  • Unter „Bestand“ ist die Anzahl der einzelnen Wertpapiere aufgeführt. Fondsanteile und Aktien werden als Stücke aufgeführt, Anleihen mit ihrem Nennwert.
  • In einer weiteren Rubrik findet der Kontoinhaber die Wertpapiergattung und die genaue Bezeichnung seiner Papiere.
  • Die Wertpapiere werden durch die deutsche Wertpapierkennnummer (WKN) mit sechs Ziffern oder die internationale Wertpapieridentifikationsnummer (ISIN), bestehend aus einem Länderkürzel mit zwei Buchstaben und zehn Ziffern, identifiziert.
  • Einige Banken informieren ihre Kunden über die Verwahrart der Wertpapiere: Sammelverwahrung oder Sonderverwahrung, auch Streifbandverwahrung genannt. In der Regel findet eine Girosammelverwahrung statt.
  • Die Währung, in der das Wertpapier notiert ist. Bei Notierung in Fremdwährung wird außerdem der Devisenkurs zum Stichtag angegeben.
  • Der Wertpapierkurs zum Stichtag. Bei Anleihen gibt die Bank den Kurs als Prozentsatz des Nennwertes an.
  • Der Kurswert zum Stichtag, der sich aus der Anzahl der Papiere, multipliziert mit dem Wertpapierkurs, ergibt. Bei Fremdwährungsnotierungen erfolgt eine Umrechnung in Euro.
  • Der Gesamtwert aller Wertpapiere zum Stichtag.

Über die Girosammelverwahrung

Die gängige Verwahrart für Wertpapiere in Deutschland ist die Girosammelverwahrung. Der einzelne Anleger ist Miteigentümer am Gesamtbestand eines Papiers, den die kontoführende Bank bei der Clearstream International S.A., einer einhundertprozentigen Tochtergesellschaft der Deutschen Börse AG Frankfurt am Main, hinterlegt hat. Die Clearstream International S.A. mit Sitz in Luxemburg ist die einzige Zentralverwahrstelle, die in Deutschland nach dem Depotgesetz (DepotG) diese Funktion übernehmen darf.

Durch die Girosammelverwahrung lässt sich nicht mehr nachvollziehen, welchem Anleger welche Wertpapiere im Einzelnen gehören. Stattdessen erhält der Käufer eines Papiers ein Miteigentum an dem Sammelbestand, den seine Bank bei der Verwahrstelle unterhält. Es besteht ein Aussonderungsrecht zugunsten des Anlegers, sodass er seinen Anteil jederzeit zurückverlangen kann. Dieses Aussonderungsrecht ist vor allem bei einem Konkurs der Clearstream International S.A. entscheidend. Das Gegenteil der Sammelverwahrung ist die Sonderverwahrung, die in § 2 DepotG geregelt ist. Danach werden die Wertpapiere von anderen Papieren getrennt aufbewahrt und mit Banderolen gekennzeichnet, die den jeweiligen Eigentümer angeben. Diese Banderolen werden auch als Streifband bezeichnet. Im Gegensatz zur Sammelverwahrung behalten die Käufer das Eigentum an den jeweiligen Effekten.

Die Nutzung

Ein Depotkonto dient der Einbuchung aller Wertpapiere, die der Kontoinhaber gekauft hat. Bei einem Verkauf oder einem Übertrag in ein anderes Depot wird die entsprechende Anzahl an Papieren wieder ausgebucht. Es handelt sich um ein offenes Depot als Aufbewahrungsort für Wertpapiere, die bei der Einlieferung unverschlossen an die Bank übergeben werden. Im Gegensatz dazu führen die Kreditinstitute mit einem Bankschließfach oder einem Kundentresor auch geschlossene Depots, bei dem die Bank keine Kenntnisse über die verwahrten Gegenstände hat. Da eine Bank über die Effekten, die sich in einem offenen Depot befinden, informiert ist, kann sie auch deren Verwaltung für den Kontoinhaber übernehmen.

Das Depotkonto dient lediglich zur Verbuchung aller Wertpapiertransaktionen. Der Gegenwert in Euro, der für einen Kauf benötigt wird beziehungsweise bei einem Verkauf anfällt, wird über ein Verrechnungskonto gebucht. Bei Fremdwährung erfolgt eine Währungskonvertierung, hier finden sie einen Dollar Euro Umrechner.

Anfänger sollten sich mit dem Thema über ein Testdepot informieren, also zunächst ein Musterdepot anlegen und üben.

Wichtig das Verrechnungskonto

Bei dem Verrechnungskonto handelt es sich häufig um ein Girokonto, bei einigen Anbietern auch um ein Tagesgeldkonto. Das Verrechnungskonto ist mit dem Depotkonto verknüpft, was sich bei einigen Kreditinstituten an den Kontonummern zeigt, die sich nur durch wenige Ziffern unterscheiden (Beispiel: Girokontonummer 0123456789 und Depotkontonummern 012345678900, 012345678901, 012345678902 usw.). Bei anderen Kreditinstituten hingegen lässt sich anhand der Kontonummern kein Zusammenhang zwischen dem Depot und dem Verrechnungskonto erkennen. Ein Bankkunde kann mehre Depotkonten unterhalten, worunter sich auch Konten ohne Bestand befinden können.

Neben Käufen und Verkäufen von Wertpapieren werden über das Verrechnungskonto auch Dividendenzahlungen und Zinszahlungen aus dem Wertpapierbestand sowie gegebenenfalls Belastungen mit Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag gebucht, falls der Anleger keine Nichtveranlagebescheinigung vorgelegt oder keinen Freistellungsauftrag 2024 erteilt hat beziehungsweise der jährliche Freibetrag schon ausgeschöpft wurde. Sofern die Bank eine Kontoführungsgebühr für das Depot erhebt, wird auch diese dem Verrechnungskonto belastet. Die Ordergebühren oder fremde Spesen, die im Zusammenhang mit dem Wertpapierhandel anfallen, finden sich dagegen auf den einzelnen Transaktionsabrechnungen, die der Depotinhaber für jeden Kauf und Verkauf von der Bank erhält. Diese Kosten verringern entweder den Betrag, den der Anleger für einen Wertpapierverkauf auf das Referenzkonto überwiesen bekommt oder sie erhöhen den Abbuchungsbetrag für einen Wertpapierkauf.

Nicht zu verwechseln ist das Verrechnungskonto mit dem Verlusttopf. In letzterem werden Verluste und Gewinne gegenseitig verrechnet.

Wertpapiere mit Chancen auf Währungskursgewinne

Anleger haben mit ausländischen Aktien zusätzlich zu möglichen Kursgewinnen die Chance auf Währungsgewinne. So haben beispielsweise viele US Aktien in 2014 deutliche Kursgewinne verzeichnet. Investoren, die in amerikanische Aktien investiert haben konnten aber auch noch zweistellige Währungsgewinne verbuchen, da der Euro zum Dollar in 2014 deutlich abgewertet hat. Hier finden Sie Informationen zum Kanadischen Dollar.

Diese Kosten fallen an

Einer der größten Renditekiller bei einer Geldanlage in Wertpapieren sind die Kosten, die für die Kontoführung und die Ausführung der Order anfallen, weshalb ein Depotvergleich für Neukunden erhebliche Vorteile bringent, wenn dadurch ein dauerhaft preiswerter Online-Broker gefunden werden kann. Hier lohnt sich für jeden Anleger ein ausführlicher Vergleich der verschiedenen Anbieter oder die Nutzung eines Vergleichsrechners. Auch Stiftung Warentest hat in einer Untersuchung, die in Finanztest 07/2015 veröffentlich wurde, festgestellt, dass Anleger durch die Wahl des richtigen Depots ihre Rendite um mehrere Hundert Euro jährlich erhöhen können (test.de/Wertpapierdepot-Mit-einem-Umzug-hunderte-Euro-sparen-4864312-0).

Hier eine Auflistung der häufigsten Kosten und Gebühren, die im Zusammenhang mit einer Geldanlage in Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren auftreten können:

  • Kontoführungsgebühren
  • Orderprovision der Bank oder Sparkasse, auch Handelsentgelt genannt
  • Kosten für eine Limit-Order, auch für Änderungen oder Annullierung des Limits
  • Gebühren für andere Orderzusätze
  • Entgelt für Änderungen einer Order
  • Gebühren für Teilausführungen
  • Entgelt für den Börsenplatz, auch als Tradinggebühren bezeichnet
  • Maklercourtage für den Parketthandel an der Börse
  • Gebühren für Dividendenzahlungen in Fremdwährung

Nicht bei jedem Wertpapierhandel fallen sämtliche der aufgeführten Kosten an. Trotzdem sollte sich jeder Anleger umfassend informieren, mit welchen Belastungen er zu rechnen hat, die die Rendite aus der Geldanlage in Wertpapieren mindern. Um das günstigste Depot zu finden, muss sich ein Depotinhaber erst einmal fragen, wie oft im Jahr er seinen Bestand umschichtet und damit Wertpapiere kauft und verkauft.

Inaktive Händler sparen an der Kontoführungsgebühr

Anleger, die im Laufe eines Jahres keine Veränderungen in ihrem Depot vornehmen, müssen auf die Kontoführungsgebühren achten, die die kontoführende Bank oder Sparkasse berechnet. Hier lohnt sich ein Blick auf die zahlreichen Direktbanken, die in vielen Fällen eine kostenlose Kontoführung anbieten. Anleger, die sich für einen Anbieter entscheiden, der die Aufbewahrung der Wertpapiere in einem Depotkonto kostenfrei anbietet, können nach Stiftung Warentest jedes Jahr zwischen 50 Euro und 140 Euro an Kontoführungsgebühren sparen. Dabei müssen die Kontoinhaber aber beachten, dass einige Direktbanken die kostenlose Kontoführung nur mit Bedingungen anbieten. Beispielsweise wenn der Depotinhaber auch andere Konten bei der Bank unterhält oder wenn sich in dem Depot ein Mindestbestand befindet.

Neben den Direktbanken haben auch einige Filialbanken in Deutschland ein Wertpapierdepot ohne Kontoführungsgebühr im Angebot. Andere Filialbanken berechnen eine pauschale Kontoführungsgebühr für das Depotkonto oder sie verlangen eine Gebühr, die vom Depotvolumen abhängig ist. Die Unterscheidung zwischen verschiedenen Wertpapiergattungen oder ein Mindestpreis je Wertpapier kann die Kontoführungsgebühren zusätzlich erhöhen. Ein guter Depot Vergleich geht auch auf versteckte Transaktionskosten ein.

Gelegentliche Händler sollten Online-Banking nutzen

Das Handelsentgelt der kontoführenden Bank spielt eine große Rolle bei der Berechnung der Gebühren, die die Rendite schmälern. Die meisten Kontoinhaber kaufen und verkaufen gelegentlich bestimmte Wertpapiere, um ihren Bestand den Entwicklungen am Finanzmarkt anzupassen. Wer nur etwa zweimal bis dreimal im Jahr sein Depot überprüft und zur Risikoabsicherung einige Papiere verkauft oder kauft, muss nicht unbedingt die Bank wechseln, um Geld zu sparen. Bei vielen Filialbanken reicht es schon aus, wenn der Depotinhaber Online-Banking nutzt, um die Käufe und Verkäufe selbst einzugeben.

Teure Filialbanken

Im Durchschnitt berechnen Filialbanken bei Transaktionen, die bei einem Berater oder über das Telefonbanking in Auftrag gegeben werden, ein Prozent des Handelsvolumens als Orderentgelt. Bei einem Aktienkauf im Wert von 10.000 Euro ergibt sich somit eine Gebühr von 100 Euro. Nutzt der Anleger das Online-Banking seiner Bank, profitiert er von einem erheblich niedrigeren Preis für die Ausführung seiner Order. Einige Kreditinstitute haben für die Ordereingabe per Online-Banking einen Höchstbetrag für die Gebühren festgelegt, den es bei einer Ordererteilung in der Filiale nicht gibt. Auch hier besteht ein großes Einsparpotenzial für Anleger, die nur gelegentlich mit Wertpapieren handeln und die ihre Bank nicht wechseln möchten.

Aktive Anleger sparen viel Geld

Das meiste Geld können Anleger sparen, die aktiv am Handelsgeschehen teilnehmen und die ihren Aktienbestand häufig umschichten. Hier lohnt sich auch ein Wechsel der kontoführenden Bank (siehe obigen Depot Vergleich), um durch niedrige Ordergebühren und sonstige Kosten die Rendite zu erhöhen. Die Depotinhaber sollten nach einem Anbieter Ausschau halten, der einen Pauschalpreis anbietet, der nicht vom Ordervolumen abhängig ist. Dieser auch Order-Flat oder Flatfee genannte Festpreis liegt bei einigen Anbietern zwischen 5,00 Euro (Flatex, Aktionärsbank, Onvista Bank) und 6,49 Euro (Benk) je Auftrag.

Vorsicht bei Teilausführungen

Dabei sollte der Anleger jedoch keine Auslandsaktien handeln. Denn Flatex, die Aktionärsbank und Benk berechnen Gebühren für ausländische Dividendenzahlungen, die die günstigen Ordergebühren wieder aufheben.  Wenn größere Mengen an Aktien gehandelt werden sollen, muss der Anleger bedenken, dass die Aufträge gegebenenfalls nur in Teilen ausgeführt werden können. Die Teilausführungen betreffen häufig ausländische Aktien, Nebenwerte oder weniger liquide Papiere, weil sich im ersten Anlauf nicht genügend Käufer oder Verkäufer finden.

Einige Banken verlangen für jede Teilausführung eine separate Gebühr. Falls das Kreditinstitut jeweils eine Mindestgebühr verlangt, können Mehrfachausführungen sehr teuer für den Anleger werden. Neben der Flatfee finden sich auch regelmäßige Trading-Aktionen verschiedener Anbieter, mit denen Anleger gebührenfrei oder zu ermäßigten Sätzen bestimmte Wertpapiere handeln können. Oft sind diese Aktionen zeitlich befristet oder jeder Kunde darf pro Monat oder pro Quartal nur eine begrenzte Anzahl an Transaktionen zu dem Sonderpreis ausführen. Diese Sonderaktionen werden unter folgenden Namen angeboten:

  • Freetrade
  • Freebuy
  • No-Fee Aktion

Eine weitere Sonderaktion bietet comdirect unter dem Namen LiveTrading an. Ein ähnliches Angebot macht die Consorsbank ihren Kunden mit der Aktion Flatbuy. Es handelt sich um einen außerbörslichen Handel in Echtzeit, der auch am Wochenende und außerhalb der offiziellen Börsenzeiten ausgeführt wird. Die Anleger erhalten regelmäßige Rabatte oder Aktionspreise für den Handel mit ausgewählten Wertpapieren. Der Handel wird direkt mit dem Emittenten oder mit einem Handelspartner der Bank durchgeführt, der auch den Preis stellt. Die beteiligten Banken garantieren, dass die von den Anlegern gesetzten Limits auch nach Börsenschluss in Echtzeit (Realtime) überwacht werden.

Neu ab 01.01.2023: Basisinformationsblätter für Fonds und ETFs

Seit dem 01.01.2018 ist die EU-Verordnung über Basisinformationsblätter für verpackte Anlageprodukte für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukte (PRIIPs-Verordnung) gültig. Unter anderem verpflichtet diese Verordnung Emittenten von verpackten Anlageprodukten (z. B. Zertifikate und Optionsscheine), sogenannte Basisinformationsblätter zu erstellen. Ihr Broker als Vertriebsstelle wiederum ist verpflichtet, Ihnen diese Basisinformationsblätter vor einem Kauf zur Verfügung zu stellen. Falls dem Broker kein Basisinformationsblatt vom Emittenten des Produktes vorliegt, kann der Kauf nicht erfolgen.
Waren Fonds und ETFs von diesen Regelungen bisher ausgenommen, ist ab dem 01.01.2023 Käufern auch für diese Produktgruppe ein Basisinformationsblatt zur Verfügung zu stellen.

Die Börse – Geldvermehrung mit Nervenkitzel

An der Börse kann man viel Geld verdienen, aber auch verlierenNicht-Börsianer stehen auf dem Standpunkt, dass Aktien riskant und gefährlich sind. Das berühmte Schaubild des US-Analystenhauses Ibbotson „Bills, Bonds, Stocks and Inflation“ zeigt die Entwicklung der größten US-Aktien seit dem Jahr 1923. Trotz Weltkrieg, Kuba- und Energiekrise, trotz aller negativen Effekte kennen Aktien, gleich, welchen 12-Jahreszeitraum man betrachtet, nur einen Weg – den nach oben.

Seit dem Jahr 2000 gab es vier große Kurseinbrüche. Im März 2003 zeichnete der DAX 30 bei 1.788 Punkten, nach 5939 Zählern im Februar 2000. Dem folgte ein erneuter Höchststand von 5.277 Punkten im Dezember 2007, bevor der Index im Februar 2009 erneut auf 2.400 Punkte absackte. Die Corona-Krise löste ein Beben an der Börse aus und der DAX fiel von rund 13.88 Punkte auf rund 8.900 Punkte

Aktuell jagt der Dax von einem Allzeithoch zum nächsten und notiert bei rund 15.000 Punkte (11.01.2023). Diese Zahlen belegen, dass man mit Aktien durchaus Geld verdienen kann, Voraussetzung ist jedoch Geduld. Experten sind sich einig, es gibt keinen richtigen Zeitpunkt für einen Anleger, der nicht spekulieren möchte, um in Aktien zu investieren. Der Altmeister der Börse, der inzwischen verstorbene Andre Kostolany, sagte einmal: „Kaufen Sie Aktien, legen Sie sie in das Depot und schlafen Sie zehn Jahre.“

Durch die Erfahrungen aus der Finanzkrise sind viele Vermögensverwalter seit 2008 aber der Meinung, dass die Portfolio-Zusammensetzung regelmäßig an die wirtschaftlichen & monetären Entwicklungen angepasst werden sollte.

Die rechtliche Basis

Nicht jedes Kreditinstitut ist berechtigt, für seine Kunden ein Depotkonto zu führen. Nur Banken, Sparkassen und Finanzdienstleistungsunternehmen, die ihre Geschäfte nach den Vorgaben des Kreditwesengesetzes (KWG) betreiben und die ihren Kunden aktiv Depotgeschäfte, die Verwaltung eines Finanzportfolios oder die Abschlussvermittlung anbieten, dürfen nach § 1 Abs. 1 Nr. 1, 1a und 5 KWG für andere Personen Wertpapiere verwalten und verwahren. Das Depotkonto wird in den Kontostammdaten des Kunden vermerkt. Damit erhalten staatliche Stellen im Rahmen des Kontenabrufs Informationen über Namen, Geburtsdatum und Adresse aller Kontoinhaber und Verfügungsberechtigter, die Kontonummer und wann das Depot eröffnet beziehungsweise aufgelöst wurde. Der Bestand des Depots oder Informationen über Einbuchungen und Ausbuchungen von Wertpapieren werden jedoch nicht weitergegeben.

Einzeldepot oder als Gemeinschaftsdepot

Ein Aktiendepot kann als Einzeldepot oder als Gemeinschaftsdepot von einem oder mehreren Kontoinhabern eröffnet werden. Die Besonderheit der Kontoinhaberschaft bei einem Wertpapierdepot liegt darin, dass es sich lediglich um die Rechte aus dem Kontovertrag mit der kontoführenden Bank handelt. Die Kontoinhaber eines Gemeinschaftsdepots müssen untereinander klären, wem welche Papiere, die sich in dem Depot befinden, gehören. Das gilt für alle Wertpapiere, bei denen es sich nicht um Namenspapiere handelt. Doch auch bei Inhaberpapieren gibt es keine Gesamtgläubigerschaft, diese besteht bei einem gemeinschaftlichen Depot nur für das Depotkonto selbst.

Wertpapiere, die sich in einem Depot befinden, bleiben Eigentum des Kontoinhabers. Aus diesem Grund unterliegen die Papiere nicht der Einlagensicherung, die Kontoguthaben auf einem Tagesgeldkonto, einem Girokonto, einem Sparkonto oder einem Festgeldkonto gegen eine Bankeninsolvenz absichert. Der Kontoinhaber eines Wertpapierdepots kann jederzeit den Übertrag der Papiere an ein anderes Kreditinstitut verlangen oder die Wertpapiere verkaufen, falls er Zweifel an der Solvenz der kontoführenden Bank hat.

Tipps zum Depot für Kinder und dem Steuer Vorteil

Mit der zunehmenden Popularität der Geldanlage in Aktien oder Investmentfonds hat es sich eingebürgert, dass Eltern auch ein Depot für Kinder eröffnen. Rechtlich ist dies durchaus zulässig, da Minderjährige lediglich keine Kredite aufnehmen dürfen.

Es spricht auch nichts dagegen, den Nachwuchs frühzeitig an das Börsengeschehen heranzuführen. Leider steht das Thema „private Finanzen“ in kaum einer Schule auf dem Lehrplan. Darüber hinaus lässt sich auf einem Depot für Minderjährige kostengünstig Kapital für Ausbildung oder den Führerschein ansparen.

Juniordepot häufig kostenfrei

Wenn Eltern für die Kinder ein Depot eröffnen, bringt dies durchaus finanzielle Vorteile mit sich. Selbst wenn die Kinder selbst noch nicht handeln, werden diese Depots in den meisten Fällen kostenfrei oder kostengünstiger als Depots für Erwachsene geführt. Mit einem Kinderdepot kann auch die Steuerlast auf Kapitalerträge gemindert werden. Immerhin gilt auch für Minderjährige der Sparerfreibetrag in Höhe von 801 Euro pro Jahr (s.a. Freistellungsauftrag).

Auf der anderen Seite besteht allerdings auch Steuerpflicht, sodass die Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent auf die Erträge in voller Höhe abgeführt wird. Liegt der persönliche Steuersatz des Kindes allerdings unter 25 Prozent, kann die Differenz in einer eigenen Steuererklärung für das Kind geltend gemacht werden. In diesem Zusammenhang kann auch ein Tagesgeldkonto für Kinder interessant sein.

Depot für Kinder Vergleich

Bei den folgenden Banken können Sie ein Depot für Ihr Kind einrichten:

Bank Produktbezeichnung Kosten
comdirect JuniorDepot 3 Jahre kostenlos
Cortal Consors Cortal Consors Depot dauerhaft kostenlos
ING DiBa Direkt-Depot Junior dauerhaft kostenlos
flatex Junior Depot dauerhaft kostenlos

Bei der comdirect bleibt das Junior Depot 3 Jahre kostenlos.

Sind die Kinder älter, ist ein solches Depot eine hervorragende Möglichkeit, sie an das Wirtschaftsleben heranzuführen. Erste Trades mit konservativen Aktien oder Investmentanteilen bieten die Chance, sie mit den Usancen der Börse vertraut zu machen und ihnen ein Gespür für die Funktionsweise des Wertpapierhandels zu geben. Vom Handel auf einem Juniordepot sind Derivate allerdings ausgenommen. Gleiches gilt für Aktien mit hoher Risikoeinstufung.

Kinderpedot Einrichtung erfordert ein Mehr an Dokumenten

Für die Einrichtung eines Depot für Minderjährige benötigen die Eltern allerdings ein wenig mehr an Dokumenten, als bei der Einrichtung eines Depots für Erwachsene. Notwendig sind die folgenden Unterlagen, um ein Depot für das Kind einzurichten:

  • Kopie der Geburtsurkunde und, sofern vorhanden, Ausweis des Kindes
  • Kopie des Personalausweises der Eltern
  • Bei verheirateten Eltern mit unterschiedlichen Nachnamen Kopie der Heiratsurkunde
  • Bei Alleinerziehenden Kopie des Sorgerechtsbescheides

Auch wenn die Ordergebühren bei einem Juniordepot identisch zu den Courtagen eines herkömmlichen Depots bei der entsprechenden Bank sind, lässt sich durch ein solches Depot doch nachhaltig an der Nettorendite des gesamten Familienvermögens drehen. Leider gibt es auch hier kaum Depot Zinsen. Auch wenn das Kind selbst nicht handelt, macht die Eröffnung vor diesem Hintergrund dennoch für alle Eltern Sinn.

Literatur

BaFin Depot eröffnen & Depotkonto Informationen

Bundesbank – Statistik der Bankenund sonstigen Finanzinstitute RichtlinienStatistische, Januar 2020 – Statistik über Wertpapierinvestments

comdirect – Die besten Tipps zum Aktien kaufen. Hinweise hier

News

01.01.2021 flatex: Im Premiumhandel Orders zu 0,0 Euro. Aber Trader sollten die genauen Bedingungen kennen!!

04.05.2020 Die Börse Stuttgart streicht das fixe Transaktionsentgelt. Bisher wurden pro Transaktion 5,0 Euro in Rechnung gestellt, wobei alle Teilausführungen zusammen als eine Order gezählt wurde. Quelle: Börse Stuttgart

“8.04.2020 comdirect ist der “Online-Broker 2020” und damit  Testsiegetr von 15 analysierten Brokern, laut Euro am Sonntag vom 06-08-2020